Datenpaket: LASH Abt. 260 Nr. 28: Differenzen des Domkapitels mit dem kaiserlichen Hofe wegen der jedesmaligen Abordnung eines kaiserlichen Kommissars bei der vorzunehmenden Wahl des Bischofs oder Koadjutors im Hochstift Lübeck und wegen der verlangten jedesmaligen Nachsuchung der Konfirmation über die getroffene Wahl, ferner die Resignation des Prinzen Peter Friedrich Wilhelm auf seine Koadjuterie, die Wahl des Herzogs Peter Friedrich Ludwig zum Koadjutor und dessen Wahlkapitulation 1776

Beschreibung: Im Rahmen des DFG-Projektes “Geistlicher Stand oder Sinekure? Die protestantischen Domherren vom Westfälischen Frieden bis zum Ende der Napoleonischen Ära (1648–1815)” wurden von Paul Beckus erhebliche Teile der archivalischen Überlieferung der Domkapitel digitalisiert. Diese Digitalisate erfolgte mittels Digitalkamera und wurden in den Landes- und teils auch den noch bestehenden Domarchiven erstellt. Die Digitalisate werden im Rahmen des vorliegenden Projektes zur Langzeitarchivierung gesichert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es handelt sich um wesentliche Teile der Archivüberlieferung der protestantischen und gemischtkonfessionellen Domkapitel, die 1648 noch bestanden und teils noch bis über das Jahr 1815 fortexistieren. Die Quellen wurden überwiegend seriell fotografiert, können aber keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Sie beinhalten überwiegend Urkunden, Akten und Protokolle zu Aufnahme und Ausscheiden der Domherren sowie der inneren Verwaltung der Domkapitel, ihres Kontakts zu den Administratoren und den Institutionen des Alten Reiches.